Durch aufsteigende Feuchtigkeit im Mauerwerk war die Fassade der Pfeffinger Pfarrkirche schadhaft und fleckig geworden. Eine gründliche Aussenrenovation war deshalb sowohl aus ästhetischen wie auch aus Denkmalschutzgründen angezeigt.
Um das authentische Erscheinungsbild wieder herzustellen, wurde der neue Deckputz vollflächig mit Sumpfkalk und örtlichem Sand geschlemmt und in Pinseltechnik ausgeführt. Ein bestehendes Sgraffito musste verfestigt und gesichert werden, sämtliche Natursteinfassungen wurden stil- und fachgerecht überholt. Das durchgerostete Turmkreuz und sowie die Zeiger der Turmuhren wurden ersetzt, die verwitterten Zifferblätter erneuert.