Auf dem ehemaligen Areal des Zentrums für Gehör, Sprache und Kommunikation entstanden sechs neue Mehrfamilienhäuser für einen institutionellen Anleger. Zusammen mit Losinger Marazzi als Totalunternehmer wurde die Vorgabe der Bauherrschaft nach einer Vielzahl an Kleinwohnungen in einer lockeren und effizienten Baustruktur umgesetzt. Es resultierten 101 gut organisierte Wohnungen, vorwiegend mit 2.5 und 3.5 Zimmern, die innert kürzester Zeit vermietet waren.
Um eine maximale Ausnutzung unter Einhaltung der Zonenvorschriften zu erreichen, wurde ein fünfeckiger Baukörper entworfen mit einem zentralen Treppenhaus, welches einen Fünfspänner ermöglicht. Die polygonale Form erlaubt zudem eine Übereckbesonnung sämtlicher Wohnungen. Unter Berücksichtigung der geforderten Zurückstufung der Baukörper in den Attikageschossen konnten dort ebenfalls eigenständig und optimal funktionierende Wohnungen mit grosszügigen Dachterrassen erstellt werden. Form und Kubatur der Gebäude sowie auch deren Positionierung zueinander brechen in jeder Ausrichtung und Blickrichtung die Dimensionen der Bebauung und verhindern durchwegs direkte Einsichten. Es ergibt sich eine organische Durchwegung und qualitätvolle Umgebung mit attraktiven Aussenräumen, wie auch Privatgärten.
