Sicherung historischer Bausubstanz unter Verwirklichung gehobener Wohnansprüche – auf diese Formel lässt sich das Sanierungsprojekt an der St. Johanns-Vorstadt bringen.
War das Haus vor dem Umbau durch Einbauten des 19. u. 20. Jahrhunderts geprägt, so präsentiert es sich heute wieder nahe an der Struktur des 15. Jahrhunderts. Nicht nur in den konzeptionellen Überlegungen, sondern auch in der Detailgestaltung wurde die Gebäudegeschichte berücksichtigt. So wurden vorhandene Bauteile teilweise in veränderter Position wieder verwendet. Moderne Sanitäreinrichtungen und sogar ein Lift konnten im Zentrum des Hauses angeordnet und so ausgestattet werden, dass sie die denkmalgeschützte Substanz nicht tangieren.